Basenfasten ab 3. Februar 2011

Donnerstag, 1. Treffen: Es ist soweit. Wir freuen uns, jetzt geht es los.

Eine kleine Gruppe Werbeverführungsresistenter Wiederholungstäter sowie neugieriger Frischlinge will es dieses Jahr schon im Februar wissen. Und es sind wieder allein die Frauen, die sich trauen ...

Der Winterspeck muß weg, die kleinen Sünden des vergangenen Winters sollen raus und überhaupt, der Frühling naht, und noch schlimmer: der Sommer. Er bringt es gnadenlos ans Licht - die Röllchen und Dellchen und alles was Frau überhaupt nicht brauchen kann, um sich attraktiv und wohl zufühlen.

Also, auf gehts. Heute abend kommt die Initialzündung für den Weg in eine bessere Ernährungsweise.

Nach einer ausführlichen Einführung für die Neueinsteiger, geht es weiter mit den persönlichen Erfahrungen der alten Hasen. Wie immer ist das Thema "Abführen" mit Glaubern oder Einlauf das kontroverse Thema. Ein für alle Mal wird das Thema Darm und Einlauf enttabuisiert. Ist doch kein Problem, oder? Verdauen muß schließlich jeder ...

Tag 1 + 2

Samstag, 2. Treffen: Es geht allen gut. Eine Teilnehmerin macht allerdings seit ein paar Tage an einer Erkältung herum. Auch die Hemmung sich mit dem Einlauf auseinanderzusetzten ist bei den Frischlingen auf ein Minimum gesunken.

Die ein oder andere leidet noch unter Kopfschmerzen, die Folge des Kaffee- oder Schwarztee-Entzugs. Da hilft vor allem eines: ein Einlauf und eine Dosis "Heiße 7." Ansonsten gibt es keine Beschwerden.

Wir walken gut angezogen mit und ohne Stöcke eine Stunde bei herrlichem Sonnenschein. Jede berichtet von ihrem Befinden, kleinen Irritationen und gibt ihr basisches Lieblingsrezept bekannt. Ich gebe Hilfestellung wo immer nötig.

Wir verabschieden uns motiviert ins Wochenende und treffen uns wieder Montag.

Tag 3 + 4

Montag, 3. Treffen: Da die Wiederholungstäter schon alles über den Darm und seine Funktion zu wissen glauben, einigen wir uns auf eine Übungseinheit Yoga anstelle des Vortrags über die Verdauung. Mir soll es recht sein.

Weiterhin ist das Wohlbefinden der Fastengruppe gut. Im Gegensatz zum kompletten Verzicht auf Nahrung, dürfen wir hier schließlich essen, nur nicht alles. Das macht es leichter, das Fastsen auch während der Arbeitszeiten durchzuhalten.

Die Teilnehmer fühlen sich leichter und energiereicher. Und die ersten Kilos sind gepurzelt: zwischen 1 und 2 Kilo pro Teilnehmer sind weg. Jeder ist zufrieden.

Die erkältete Teilnehmerin ist nun leider richtig krank geworden, läßt aber ausrichten, dass es ihr ansonsten leichtfalle, gut bekomme und sie insgesamt zufrieden sei.