Präventionsmedizin mit Ernährungs-therapie nach Dr. Werthmann und Eiweißfasten nach Prof. Dr. Wendt

Bestimmt chronische Erkrankungen sind entweder sogenannte Eiweißspeicherkrankheiten oder Überreaktionen (Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien, Histaminintoleranz) des Immunsystems aufgrund einer nicht intakten Darmschleimhaut.

Jeder Therapie geht eine Darmentlastung und/oder Darmsanierung voraus. Damit wird schon das Eiweißfasten eingeleitet.

Viele Erkrankungen sind Folgen einer Überernährung und dadurch nicht unheilbar. Ebenso müssen sie auch nicht mit "harten" Medikamenten behandelt werden, sondern durch Ernährungstherapie und Eiweißminderung oder Eiweißfasten:

Das Eiweißfasten nach Wendt eignet sich meist für diese Gesundheitsprobleme:

Darm-Symbioselenkung

Grundlage guter Gesundheit ist das innere Milieu, der pH-Wert von Blut und Gewebe. Für alle Stoffwechselvorgänge in lebendigen Organismus ist das Säure-Basen-Verhältnis von existentieller Bedeutung. Dieser wird beinflusst durch unsere Ernährung. Angepasst an die Bedürfnisse des Körpers wird auf eine pH-Wert regulierende und Darmschleimhaut regenerierende Ernährung umgestellt. Darauf basiert die erfolgreiche „Reimplantation“ der Darmbakterien / Darmflora, die wichtig ist für ein intaktes, funktionsfähiges Immun- und Verdauungssystem. Chronische Übersäuerung des Gewebes ist ein schädlicher Zustand und für die Entstehung auch ernsthafter Krankheiten verantwortlich.

Kryptopyrrolurie HPU/KPU

ist eine enzymatische Störung im Häm-Metabolismus/Stoffwechsel, die unter normalen Lebensbedingungen jedoch weitgehend kompensiert wird.

Überschreitet der Stress eine gewisses individuelles Level kann die Stoffwechselstörung sich mit unspezifischen, teilweise verwirrenden Symptomen manifestieren. Diese reichen von körperlichen Beschwerden wie Abwehrschwäche, trockene, struppige Haare, brüchige Nägel - bedingt durch den meist kombinierten Zinkmangel -, unspezifische Muskel- und Gelenkschmerzen (unklare rheumatische Beschwerden, Fibromyalgie), morgendliche Bauchschmerzen, Verdauungs-störungen bis hin zu neurologischen & psychiatrischen Störungen wie u.a. Hirnfunktions-störungen, Konzentrationsstörungen in der Schule, bei der Arbeit, Vergesslichkeit, Depressionen. Schon frühzeitig erkennt zeigt sich eine Verschlechterung des Kurzzeit- und Namensgedächtnisses oder der Handschrift.

In Stresssituationen entwickeln sich häufig schnell angstneurotische „Zustände“ die bis hin zu Panikattacken, Hysterie, Psychosen u.ä. führen können. „Kryptopyrroliker“ leben scheinbar in einer Welt des Chaos und weisen kompensatorisch bedingt häufig besondere Begabungen auf. ADS/ADHS aber auch Autismus kann mit Kryptopyrrolurie in Zusammenhang gebracht werden.

Durch den Labornachweis einer abnorm gesteigerten Pyrrolausscheidung im Urin kann sie mit hoher Zuverlässigkeit als Kryptopyrrolurie diagnostiziert werden. Die Kryptopyrrolurie wird mit einer entsprechenden Ernährung, abgestimmten Nahrungsergänzungsmittel, etc. behandelt, die psychischen Auswirkungen u.a. auch mit homöopathischen Hochpotenzen.

Spenglersan-Testung

Therapieresistenz oder Heilblockaden kann der Test aufdecken. Herde und vor allem Störfelder zählen zu den hauptverantwortlichen Hindernissen im körpereigenen Regulationssystem, weil sie die die Selbstheilungskräfte behindern. Als eine schwere Störherdbelastung muss die Abwehrschwäche und Immundepression gesehen werden. Sie kann außer zu Funktionsstörungen zu Organschäden führen. Von einem Herd aus können alle Organe erreicht und in ihrer Funktion gestört werden. Dabei kann jede Stelle des Körpers als potentielles Störfeld in Frage kommen.

Die positive Störfeldsuche führt zur Therapie mit Spenglersan Kolloiden. Es sind mikrobiologische Immunmodulatoren zur aktiven und passiven Immunisierung. Sie bestehen aus Antigenen und Antitoxinen verschiedener Bakterienstämme und sind homöopathisch potenziert. Diese Immuntherapie erschließt das Gebiet der Krankheiten mit sogenannten „unbekannten Ursachen“. Oft verbergen sich hinter einer chronischen Krankheit Foxikosen oder über mehrere Generationen weitergegebene sog. Erbschwächen.