Isopathie nach Prof. Dr. Enderlein

Während in der Homöopathie „Ähnliches mit Ähnlichem“ geheilt wird, bedeutet Isopathie „Gleiches mit Gleichem“ zu behandeln. Ergänzend zu seiner Dunkelfeld-Diagnostik hat Enderlein aufgrund seiner mikrobiologischen Erkenntnisse die sog. isopathischen Mittel entwickelt. Auf der Basis der Veränderlichkeit mikrobieller Formen und der Tatsache, dass eine Symbiose zwischen dem Säugetierorganismus und dem Endobionten für das Leben notwendig sind, regulieren diese Arzneimittel alle Krankheitssymptome, die dem Endobiose-Komplex angehören. Klingt schwierig in der Theorie für Laien, ist aber eigentlich ganz einfach und vor allem (bio-)logisch.

Dazu gehören auch Immunmodulatoren: Präparate aus Bakterien. Sie regulieren das Immunsystem ebenso auf eine unspezifische Weise wie Haptene: diese wirken als "Antigenabsorber" und binden Antigene und Toxine. Indem dem Körper diese Mittel zugeführt werden, beginnt eine Rückentwicklung der in der Evolution nach oben zu Krankheitserreger entwickelten Mikroben im Kreislauf zurück in einen nicht-pathogenen Zustand. Basis dafür ist jedoch das Milieu – also der pH-Wert des Blutes und des Gewebe. Um dann mit dem anfallenden Stoffwechsel-„Müll“ zurechkommen zu können, müssen die Ausscheidungswege und –organe Leber, Niere, Darm sowie Haut und Schleimhäute unterstützt werden.

Dem Körper wird mit dieser Therapie ermöglicht, auf natürliche Weise und auf Körper und individuelle Stoffwechsellage abgestimmte Heilweise durchzuführen.